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Unsere Clangeschichte
Videolog 1 von IC23 #1 Bustay
Galaktischer Sommer 7NSY
Ich bin der Anführer des IC23, des Imperial Commando Nummer 23, einer 20 Mann starken imperialen Eliteeinheit.
Um uns nicht mit Nummern anreden zu müssen, hat Jeder unserer Einheit einen Spitznamen, meiner ist „Bustay“.
Man hat mich beauftragt, über meine Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen über unseren ersten großen Einsatz ein Videologbuch zu führen.
Die Generale wollen wissen, wie gut wir sind, ob unsere Ausbildung gut genug war und so weiter…
Ich fange zuerst einmal von ganz von vorne an, damit die, die dieses Protokoll einmal in die Hände bekommen, die Situation, meine Reaktionen und meine Entschlüsse besser verstehen können.
Wir schreiben das Jahr 7 NSY.
Das Galaktische Imperium befindet sich mitten im Krieg gegen die Rebellion.
Auf vielen Planeten gibt es Krieg und es mussten bereits viele unserer Soldaten sterben.
Viele Planeten halten zum Imperium, es gibt jedoch auch Systeme, die sich von uns abgewandt haben und sich der Allianz anschlossen.
Die Rebellen verstecken sich weiterhin auf unbekannten Planeten ihrer bedeutungslosen Verbündeten im Outer-Rim, der äußersten Zone der Galaxis.
Von dort schicken sie immer wieder kleinere, mit Bothanern und anderen Rebellensoldaten bemannte Flotten, die unsere Transporter angreifen und von dort Waffen, Technologien und Munition stehlen.
Diese Verluste sind zwar nur gering, aber dennoch sehr ärgerlich, da wir so unsere Ausrüstungen für den Kampf verlieren.
Kürzlich wurde eine Rebellenbasis mit verschiedenen Enterschiffen auf Acheta, ein wüstenähnlicher Planet im Outer-Rim von einer unserer D-49 Drohnen gesichtet.
Dort mit einer ganzen Armee einzumarschieren wäre zu gefährlich, die Rebellen würden unseren Angriff sofort bemerken und fliehen, so wie sie es bisher immer getan haben.
Unter strenger Geheimhaltung hat der Imperator höchstpersönlich die Ausbildung einer Eliteeinheit angeordnet, die diese gefährliche Mission übernehmen soll.
Dieses Team, bestehend aus 25 Männern soll zu dem Planeten reisen und den AUßenposten der Allianz vernichten!
Acheta war früher ein fruchtbarer Planet mit tropischem Klima, in dem viele verschiedene Spezies lebten. Jedoch änderte sich das Klima durch einen Meteoriteneinschlag und viele der ursprünglich auf Acheta beheimateten Arten starben aus. Der Planet änderte durch den Aufprall seine Umlaufbahn und kam näher an den nächsten sonnenähnlichen Planeten, um den er kreist.

Acheta ist seit je her unbewohnbar, so schien es, die Oberflächentemperatur beträgt im Durchschnitt 185 Grad Celsius in der Nacht, am Tag dürfte die Temperatur das Doppelte betragen.
Nur noch einige unterirdisch lebende Spezies überlebten den Klimawandel.
Offenbar gelang es den Rebellen dennoch irgendwie eine Station auf Acheta zu errichten.
Unsere Messungen ergaben, dass auf dem Planeten ein Energieschild vorhanden ist, seine Wirkung ist uns allerdings nicht genau bekannt.
Die Drohne, die auf Acheta gesandt wurde, filmte riesige violett leuchtende Kuppeln.
Es wird in den eigenen Reihen spekuliert, dass diese Kuppeln das Energiefeld sein könnten, die Techniker des Imperiums wollten dazu leider keine genauere Auskunft geben. Der Einsatz auf diesem Planeten wird eine Reise ins Ungewisse, da wir weder Angaben darüber haben, wie der Feind ausgestattet ist, wie viele Schiffe wir genau zerstören müssen und gegen welchen Feind wir überhaupt kämpfen, immerhin haben sich mehrere Spezies zur Allianz zusammengeschlossen, unter anderem Mon Camalari, Twi’lek und Menschen.
So wie es aussieht unterschätzte das Imperium den Technologiestand der Rebellen, sie scheinen höhere technische Maßnahmen zu besitzen, als wir dachten.
Das macht unsere Mission nicht leichter.
Jetzt noch schnell etwas über unsere Ausbildung und über unser Team:
Wir wurden 2 lange und harte Jahre in verschiedenen Ausbildungszentren in der Galaxis ausgebildet.
Damit haben wir die Grundausbildung für einen normalen Soldaten, für unsere Mission brauchen wir jedoch bessere Kenntnisse.
Und so wurden wir in ein Eliteausbildungszentrum nach Dandooine gebracht, wo unsere Ausbildung zu Elitesoldaten weiterging.
Dies war kein Vergleich zur Grundausbildung.
Schießübungen, den ganzen Tag lang, extremer Drill, Simulationskämpfe mit Schmerzsimulation.
Wir mussten stundenlange Märsche machen, durch Kälte, durch Hitze, durch Schlamm, durch Wasser, am Tag, in der Nacht, mit Sauerstoffmasken, mit Giftgasanzügen, man wusste ja nicht einmal, welche Atmosphäre auf Acheta herrscht.
Wir wurden dazu ausgebildet, Feinde ohne Mitleid zu töten, ohne mit der Wimper zu zucken. Es war egal ob der Feind gerade versucht hatte uns zu töten oder flehend vor uns kniete, für einen Imperial Commando Soldaten macht so etwas nach dieser Ausbildung keinen Unterschied mehr.
Wir wurden in Allem ausgebildet, in erster Hilfe, im Umgang mit Schiffen und im Sprengen von so ziemlich Allem und Jedem.
Das Team besteht aus den besten 25 Absolventen der Grundausbildung, wir kommen aus der ganzen Galaxis.
Uns verbinden nur wenige Dinge:
Wir wollten zum Imperium, schon seit unserer Kindheit.
Und: Wir sitzen jetzt alle im selben Boot.
Videolog 2 von IC23 #1 Bustay
Galaktischer Herbst 7 NSY
Der Tag war gekommen.
Heute sollten wir zum ersten Mal in unserem Leben Acheta betreten und uns für den Kampf vorbereiten.
Mittlerweile hat man festgestellt, dass wir gegen menschliche Rebellensoldaten kämpfen, jedoch sind auch ein paar Wookies dabei.
Es gibt auf dem Planeten 2 große, zu 100% von der Außenwelt isolierte Kapseln, in denen ein Sauerstoffgemisch herrscht, das unserer Luft sehr ähnelt.
In den Kapseln ist die Temperatur nicht sehr hoch, so müssen wir dort keine Hitzeanzüge tragen.
Wir brachen sehr früh vom zweiten Todesstern auf, in dem wir bis dahin –zum Nichts Tun- stationiert waren.
Mit einem Acclamator Angriffskreuzer, einem großen grauen Kreuzer zur Begleitung von Sternzerstörern, flogen wir so weit an Acheta heran, dass wir noch nicht geortet werden konnten.

Mit einem weiteren Frachtschiff, der mit einer Art „mobile Außenstation“ beladen war, flogen wir durch die Stickstoffatmosphäre und näherten uns immer mehr der Basis der Allianz auf Acheta.
Mittlerweile hatte ich mein Team näher kennengelernt.
Da gab es Padi, meinen Stellvertreter, falls mir etwas zustoßen sollte mit seinem langjährigen Freund Nussbaum (fragt mich nicht wie er auf diesen Namen kommt) aus Coruscant. Max kam aus Pelek Baw, einer Stadt auf dem Planeten Haruun Kal.
Max ist ein ausgezeichneter Pilot, er probte schon als kleiner Junge mit einem Gleiter seine Raktionsfähigkeit und seinen Gleichgewichtssinn.
Die beiden wuchsen anscheinend dort zusammen auf. Des Weiteren gab es Wauzi, den Obersten Techniker im Team, der mit seinem Fusionsschneider zusammen mit Colin, Jerrom, Scholzi, B@sh und Firestorm unser Schiff am laufen hielt und zudem benötigt wurde, die Schutzschilde gegen die Hitze per Fernzünder zu zerstören nachdem wir den Planeten verlassen hatten.
Wir hatten auch einige schwere Truppen an Bord, wie Levitas, Anubis, MarsMars und Nussbaum.
Natürlich durften auch Scharfschützen nicht im Team fehlen. Man stellte uns Starkiller, Ak47, Killerdroide und DarthMalak als Sniper zur Verfügung. Dieses Sniper Squadron war dazu da, uns im Notfall Rückendeckung zu geben.
Der Sprengstoffexperte Scorch war ein besonderer Glücksfall, da wir ihn zum Zerstören der Enterschiffe brauchten. Scorch kämpfte bereits in den Klonkriegen und war somit ein alter Hase, was das Eliminieren von Feinden anging. Für ihn war es nur eine Mission von Vielen.
Jeder in unserem Team war der beste in seinem Grundausbildungslager und so wurden wir zum ultimativen Eliteteam und waren wie geschaffen für diesen Auftrag.
In dem kleinen Transporter saßen wir dicht gedrängt und warteten, bis der Pilot B@sh einen kleinen Ort zum Landen in der Nähe der Basis gefunden hat.
Hinter einer circa 5 Meter hohen Felsmauer, die uns sehr gelegen kam, landeten wir mit unserem kleinen Transportschiff.
Diese Mauer bot uns bis zum Angriff am nächsten Morgen genug Deckung für die Nacht. Unser Team hatte diesen Planeten noch nie zuvor gesehen, doch er faszinierte uns vom ersten Augenblick an.
Es gab weder Pflanzen, noch sahen wir irgendwelche anderen Lebewesen.
Die Oberfläche des Planeten war vor allem mit rotem Sand und Steinen bedeckt, doch es ragten immer wieder riesige Säulen in die Höhe, deren Ursprung uns nicht bekannt war.
Der ganze Planet war rot gefärbt, obwohl auf ihm absolut keine vulkanischen Aktivitäten zu messen waren.
Auf Acheta gibt es zudem riesengroße rotgrüne Kristalle, die den Kern eines Lichtschwertes bilden könnten, genauso wie die Kristalle auf Ilum.
Die Basisstation wurde aus dem Transporter von MarsMars, Nussbaum und Colin mithilfe eines Krans ausgeladen und im Schutz des Felsens aufgebaut. Die Station bestand aus nur einem Teil, dieses Teil war mit allem ausgestattet, was man für eine Mission braucht. Betten, Badezimmer, Extra Waffen, Munition und Vieles mehr. Die Antihitzeanzüge schützten uns beim Ausladen vor den extrem hohen Temperaturen.
Glücklicherweise stellte Commander Veers uns eine komplett vor Hitze und Kälte isolierte Station zur Verfügung, und so mussten wir die Anzüge nicht in der Station anlegen. Während die anderen noch ihre Waffen und Munition ausluden und das Schiff bewachten, erkundeten ich, Ak47 und Killerdroide noch etwas die Gegend, fanden jedoch nichts Auffälliges. Unser Lager lang in einer Mulde, die durch aufgetürmte Steine wie durch einen Wall umgeben war. Die gigantische Sonne von Acheta verdeckte fast den ganzen Himmel, obwohl sie etliche Lichtjahre entfernt lag.
Die Sonne musste riesengroß sein. Eine Meile weiter östlich sah ich die Station der Rebellen mit meinem Offizierfernglas, die Reflektorschilde waren schon von Weitem mit dem Auge auszumachen. Als wir wieder zurückehrten und dem Team von unserem Erkundungsgang erzählten, sahen wir, dass die Station bereits vollständig aufgebaut war und Colin und Scholzi unter der Aufsicht von Wauzi gerade 2 E-Netz (15) Geschütze zur Verteidigung nächtlicher Angreifer fertiggestellt hatten. Zwar waren wir sehr sicher, nicht enddeckt worden zu sein, aber sicher ist sicher.

Wir begaben uns alle nach drinnen, schlossen die Türen und legten dann die Hitzeschutzanzüge ab und machten uns schon einmal für den morgigen Tag bereit. Alle legten sich sofort schlafen, die lange Reise durch die halbe Galaxis war beschwerlich, durch die ständige Lichtgeschwindigkeit wirken auf den Körper sehr hohe Kräfte, was sich mit Kopfweh und Müdigkeit bemerkbar macht.
Zum Abendessen gab es nichts, wir brauchten unsere Vorräte für den morgigen Tag.
Ich war wohl nicht der einzige, der in einen sehr unruhigen Schlaf viel, während Padi, Firestorm, MarsMars und DarthMalak draußen abwechselnd Wache schoben.
Am nächsten Morgen ging es los.
Ich wurde bei Einbruch des Morgengrauens von Wauzi geweckt, der als Erster aufwachte und schon einige Messungen durchgeführt hatte, bevor es für uns losging.
Zum Frühstück gab es Stärkebrei, die populärste Nahrung für Soldaten:
Für so gut wie nichts zu produzieren (er bestand nur aus Stärkepulver, künstlichem Koffein und Wasser), gibt viel Energie und Kraft, hält fit, aber: Schmeckt nach nichts.
Doch wir wussten dass es notwendig war, wir hatten viel vor diesen Tag.
Wir wussten was wir zu leisten hatten. Doch wir nahmen es in Kauf.
Für das Imperium!
Jeder zog in der Station seine Ausrüstung an.
Die notwendigen Hitzeschutzanzüge wurden einfach über den Schutzpanzer gezogen.
Dann traten wir nach draußen. Der Transporter stand noch bereit, wir mussten auch wieder zum Angriffskreuzer zurückgelangen.
Colin, einer der Techniker, blieb zurück, um uns im rechten Moment abzuholen.
Jeder nahm seinen Lieblingshelm, alle unterschieden sich auch in ihrem Schutzpanzer.
4 Granaten- 2 Erschütterungsgranaten, eine Giftgranate und eine Schallgranate-, ein E-11 Laserionengewehr, ein Kampfmesser, ein weiteres Magazin für die Waffen, ein Bactaserum und ein Q4 Blaster gehörten zur Standartausrüstung und waren für jeden Soldaten Pflicht, egal ob normaler Soldat oder Eliteteam.
Ein Funkgerät gehörte ebenfalls zum Standartinventar für Soldaten.
Soldaten des IC dürften sich jedoch weiter und nach ihrem Belieben ausrüsten.
Ich selbst bevorzugte einen A9-Granatwerfer, mit dem man Feinde leicht aus den Deckungen herausschießen kann, auch auf große Distanz.
Jeder im Team rüstete sich anders auf, Padi und Starkiller legten ihr Jetpack um, Anubis, MarsMars und die anderen schweren Truppen nahmen Minen, Detopacks und ihren Raketenwerfer mit, für die Sniper durfte natürlich das Scharfschützengewehr nicht fehlen.
Die Einen setzten eher auf Präzision, die Anderen auf schnelles Nachladen und große Laserionenenergien, also auf große Feuerkraft.
Scorch nahm seine verschiedenen Sprengstoffmixturen mit, Wauzi, Jerrom und Scholzi eine Schrotflinte und einen Fusionschneider, während Firestorm und Max auf weitere Granaten setzten, wie zum Beispiel Plasmagranaten, Fragmentgranaten und Seismische Bomben. MarsMars schwor auf seinen Merr-Sonn PLX-1, den er von seinem Vater, der ein Offizier in den Klonkriegen war, geschenkt bekomme hatte.
TMN, ein Spezialist für Granatwerfer nahm einen Eagle- und einen Fox-Granatwerfer mit. Außerdem kramte er seine Wookie-Armbrust hervor. Jerrom nahm auf meinen Befehl hin seinen Tarnanzug mit, den er auf dem Schwarzmarkt von Mos Eisley erworben hatte.
Levitas trieb im Untergrund Coruscants sogar eine Vibro-Klinge auf, eine immer noch gefürchtete Waffe.
So bildete das Team eine perfekte Einheit, jeder hatte für alle Fälle etwas dabei.
Wir machten uns auf den Weg zur Rebellenbasis. Wenn wir gesehen werden würden, wäre alles vorbei, das wussten wir alle.
Kleinere Gräben und Felsen gaben uns aber Deckung. Wir schlichen uns langsam an, wenn wir einmal gesehen hätten können, duckten wir uns oder sprinteten zur nächsten Deckung. So kamen wir so weit voran, bis wir nur 500 Meter vor den Wachen standen, die den winzigen Eingang zu einem riesigen Gebäudekomplex bewachten.
Sich weiter in einer so großen Gruppe anzuschleichen wäre zu riskant gewesen und so war nun das Stichwort für die Sniper DarthMalak und Ak47 gekommen.
Mit ihren DLT-195 Strahlengewehren waren sie perfekte Killer auf Distanz.
Anlegen, Zielen, Feuern- Wie in der Simulation.

Die beiden Rebellenwachen stöhnten kurz auf, dann fielen sie fast lautlos auf den sandigen, roten Boden von Acheta. Der Techniker Jerrom musste nur noch unbemerkt an die Kamera kommen, und diese umprogrammieren, sodass sie auf Standbild steht und die Wachen im Computerraum nicht merken, dass etwas passiert ist. Jerrom schlich sich seitlich in seinem Tarnanzug an und sabotierte die 3 Überwachungsanlagen. Schon nach kürzester Zeit war er fertig. Das rote Licht, das gerade noch rot blinkte erlosch- die Kamera war sabotiert. Nun konnte das Team vorrücken.
Alle sprinteten fast lautlos zum Eingang und schoben sich leise durch die Türen.
Zuerst konnte ich nicht viel erkennen.
Wir befanden uns in einem Gang, der ins Nichts zu führen schien.
Schwache Neonleuchten versuchten den Gang ein wenig zu erhellen.
Von den Seiten bröckelte der Putz herunter und an der Decke verliefen Strom- und Gasleitungen. Der circa 10 Meter breite Gang wurde von Säulen gestützt.
Der Trupp schlich mit gezogenen Waffen den Gang entlang, Jerrom zuerst, Ak47 zuletzt. Weit kamen wir jedoch nicht.
Plötzlich erhellte der blaue Schein eines Lichtschwertes den finsteren Gang.
Das Gesicht eines Jungen, keine 16 Jahre alt war im Schein des Laserschwerts auszumachen.

Jerrom stoppte sofort.
Der Jedi sprintete auf ihn zu, zwar sah man ihn kommen, dennoch war der Angriff zu überraschend. Der Jedi holte aus und tötete einen meiner Männer, der hinter Jerrom stand. Ich sah die Wut in den Augen des vermeintlichen Jedis. Wut? Jedi waren eins mit der Macht und immer ausgeglichen, das wusste jeder in der Galaxis.
Das konnte kein richtiger Jedi sein. Die Gestalt stürmte weiter mit ihrem erhobenen blau leuchtenden Lichtschwert auf uns zu und wir begannen zu feuern. „Feuer frei!“ Die ersten duckten sich, die zweiten knieten sich nieder, die letzte Reihe an Soldaten blieb stehen. So bildeten wir eine Wand aus Soldaten, an der so leicht niemand vorbeikommt.
Die ersten Schüsse konnte der Jüngling noch abwehren und zurückwerfen, uns traf jedoch Keiner. Als erstes traf Padi mit seinem nachgerüsteten EE-3 Blastergewehr den fast wehrlosen Jüngling an der Schulter und er sank blutend zu Boden. Wauzi schlug ihn mit dem Griff seines Kampfmessers nieder. Das Team konnte weiterrücken. Doch urplötzlich schrillte eine Alarmglocke. Der Jüngling hatte mit seinem Lichtschwert eher beiläufig eine der Gasleitungen an der Decke des Ganges aufgeschlitzt. Unsere Anwesenheit war vielleicht noch nicht bemerkt worden- dennoch musste jemand kommen, um den Schaden zu reparieren.
Wir teilten uns auf- der eine Teil duckte sich in den Schatten eines Nebenganges, der andere Teil versteckte sich hinter den Säulen. Schon hörten wir ein leises Quietschen näherkommen. Ein Techniker der Rebellen kam mit seinem ungeölten Ersatzteilwägelchen angefahren.
Er war ungefähr 40 Jahre alt und hatte lockige Haare. Mit seiner orangefarbenen, frisch gewaschenen Uniform schob er das Wägchen weiter den Gang entlang. Das Quietschen verstummte.
„Der Mann hat den bewusstlosen Jungen gesehen!“ schoss es mir durch den Kopf.
Der Techniker kramte schnell sein Funkgerät aus seiner Tasche und sprach mit zittriger Stimme hinein: „Leute, hier liegt einer unserer jungen Jedi tot am Boden. Hier stimmt was nicht! Ich sehe da vorne jemanden! He, sie da, da vorne warten sie ma…“,
Er brachte den Satz nicht zu Ende, denn der Mann hatte ein Messer zwischen den Rippen stecken. Das Kampfmesser wurde wieder aus seinen Rippen herausgezogen und der Techniker viel zu Boden und blieb reglos liegen, während wir schnell durch sein Blut weiterschlichen. Eine Alarmsirene ertönte laut. „Piep! Piep! Piep!“ schrillte es durch den Gang. Der Ton wurde von den Wänden immer wieder zurückgeworfen und schien von überall zu kommen.
Man hatte uns bemerkt! Schon sahen wir die ersten Rebellensoldaten mit ihren
DH-17 Blasterkarabinern ankommen.
„Schnell, hinter die Säulen!“, rief Starkiller. Die Rebellen eröffneten das Feuer.
20 Imperiale gegen geschätzte 70 Soldaten der Allianz, und es kamen immer mehr.
TMN feuerte mit seinem V-6d Granatwerfer in die Menge, es gab eine große Explosion. Geblendet von dem grellen Licht könnte ich anfangs noch nicht viel erkennen, aber dann sag ich das Ausmaß. Rebellenkörper flogen durch die Luft und prallten leblos an der Wand ab.
Scholzi versorgte die Verwundeten mit Bacta und brachte uns Munition.
Anubis und Nussbaum schossen mit ihren Blastern den Rebellen die Waffen aus den Händen, der Rest erledigte sich aufgrund der enormen Feuerkraft unserer Waffen von selbst.
Levitas jedoch wollte, wie alle anderen mit seiner eigenen individuellen Waffe, mit seiner Vibro-Klinge, angreifen.
Er rannte aus seiner Deckung hinter einer Säule direkt auf die - immer noch durch TMNs Angriff verwirrten - Soldaten zu. Er hob seine Klinge und zerteilte einen Rebellensoldaten.
Einem weiteren hob er den Fuß ab. Die Flut an Soldaten, die den Gang zum grausamen Schauplatz kam, ließ nicht nach.
Levitas war ein sehr guter Kämpfer und wich dem feindlichen Feuer geschickt aus, doch als immer mehr Soldaten kamen, musste er einsehen, dass er sich schleunigst zurückziehen musste. Schlussendlich war er umzingelt.
Die anderen Mitglieder des IC23 feuerten weiter aus der Distanz und aus ihrer Deckung hervor. Plötzlich kam ein Wookie aus der Finsternis des Ganges hervor und schlug zu, mitten auf den Kopf von Levitas.
Der nächste Rebelle beendete Levitas’ Leben mit seiner Blasterpistole. Levitas von Blut überströmter Kopf schlug hart auf dem steinernen Boden auf, es gab einen dumpfen Knall.
Ich war für mein Team verantwortlich.
Und ich ließ seinen Tod einfach so zu.
Aber sollte Levitas umsonst gestorben sein? „Beenden wir die Mission“, schrie ich in die Menge. Das Team fing wieder an zu schießen, aus verschiedenen Deckungen hervor. Ein Hagel von roten Laserschüssen schien die Rebellen zu durchlöchern. Sicher, wir bekamen auch ein paar Schüsse ab, jedoch schützte uns unsere erstklassige Rüstung meist vor den verbrennenden Strahlen, Scholzis Bacta tat das Übrige.
Ich selbst zündete meine Giftgasgranate und war sie 30 Meter weit mitten in die Menge der Deckung suchenden Soldaten. „Runter, Runter“, brüllte jemand von ihnen. Doch es war schon zu spät.
Das grüne und absolut tödliche Gift strömte bereits aus der Granate durch den Gang und nahm Jedem die Sicht.
Wir zogen unsere Gasmasken an und blieben in Deckung, die Rebellen waren jedoch nicht so gut vorbereitet und kamen an dem Gas um.
Nachdem sich das Gemisch verzogen hatte, legten wir die Gasmasken weg und gingen weiter den nun von Leichen überfüllten Gang entlang, folgten konzentriert einigen Abzweigungen und gelangten schließlich ans Freie.
Die Alarmsirene schrillte immer noch.
Als wir nach draußen traten, fanden wir uns auf einem betoniertem Platz wieder, auf dem immer wieder Kisten herumstanden und Schrottberge auf dem Boden verteilt waren. Auf der anderen Seite des Platzes lag ein Gebäude, aus dem nun Rebellen strömten und sich hinter einigen Kisten in Deckung begaben.
Über uns leuchtete der violette Reflektorschild, der das Leben hier überhaupt ermöglichte.
Der Moment wurde durch Laserfeuer unterbrochen. Hinter einer Ansammlung von Kisten sahen wir Rebellensoldaten und von weiter hinten kam ein T2-B-Panzer heran. Diese Allzweckpanzer konnten auf dem unterschiedlichsten Terrain eingesetzt werden. Auf ihrem stromlinienförmigen Hauptkörper saß ein extern steuerbares Geschütz.
Rotes Blasterfeuer der Rebellen kam uns entgegen, wir sprangen hinter eine Kiste in Deckung.

Der T2-B-Panzer kam immer näher, gleich würde er uns einfach überfahren.
Wir mussten etwas tun! „Weg von der Kiste“ schrie jemand, schon war die erste Explosion zu hören. Der Schuss des T2-B Geschützes verfehlte uns nur sehr knapp. Da, wo wir gerade Deckung gesucht hatten, war nun ein kleiner schwarzer
rauchender Krater.
Wauzi, ich und einige andere sprinteten quer über den Platz und versteckten uns hinter einem anderen Schrottberg. Die mit Raketenwerfern bewaffneten Truppen versuchten den Schild des Panzers zu zerstören, jedoch vergeblich.
Wir hatten aus unserer guten Deckung mehr Erfolg. Reihenweise schossen wir die Rebellen mit unseren Blasterkarabinern und unseren „Spezialwaffen“ aus ihren Deckungen.
Padi flog mit seinem Jetpack über die Rebellen und ließ seine Fragmentgranaten fallen. Die Rebellensoldaten wurden aus ihrer Deckung, einem Fass, regelrecht herausgesprengt. Die letzten übriggebliebenen Soldaten ergriffen schließlich die Flucht und verschwanden im Eingang eines Nebengebäudes. Eine heftige Explosion hinderte uns daran, ihnen zu folgen.
Anubis hatte es geschafft, mit seinem Raketenwerfer den Schildgenerator des
T2-B-Panzers zu zerstören, worauf die Anderen ihr gesamtes Arsenal an Granaten auf den Panzer warfen und somit kurzen Prozess mit dem T2-B machten. Der T2-B fing Feuer und explodierte.
Die Truppen schlossen zu uns Anderen auf. Vorbei an den brennenden Wrackteilen des Panzers und den toten Rebellen begaben wir uns in den nächsten großen Gebäudekomplex. Nun war unsere Anwesenheit kein Geheimnis mehr. Zu dem nervtötendem schrillen Klingeln der Alarmglocke, ertönte eine Stimme: „Alarmstufe 1, Alarmstufe 1, Alarmstufe 1“.Wir mussten uns beeilen.
Das Team rannte zum nächsten Gebäude und ging hinein.
In dem Gebäude führte rechts eine Treppe hoch, die nach 10 Metern an einer Ecke endete und recht weiterging, links war ein langer Gang. Wir entschieden uns dazu, nach rechts zu gehen. Das Team lief nach oben. Oben angelangt fanden wir uns in einem großen Raum wieder; sehr hoch, lang und breit. Der Raum war absolut leer, nur an der Decke war eine Neonlampe angebracht. Auf der anderen Seite konnten wir eine Tür ausmachen.
In dem Raum erwarteten uns 5 dunkle Gestalten, jeweils mit einem Granatwerfer und einem Ionenlaser ausgerüstet. Es waren Rebellenoffiziere, daran bestand kein Zweifel.
In diesem Raum gab es weder Deckung noch einen anderen Ausgang, man konnte sich nicht verstecken, wir mussten da durch.
Sekunden verstrichen. Plötzlich schrie einer der Rebellen „Feuer!“.
Ich warf mich auf den Boden. Keine Sekunde zu früh.
Hinter mir gab es einen lauten Knall und ich wurde Meter nach vorne geschleudert. Die Mauer, die gerade noch hinter uns war, war weg.
Stattdessen war dort ein Loch, die Wand wurde einfach weggesprengt. Ich konnte auf den Platz sehen, auf dem wir gerade gegen den T2-B Panzer gekämpft hatten.
Unten brannte immer noch das Wrack des Panzers und die toten Rebellen lagen am Boden.
Ich spürte Blut in meinem Mund und auch die Anderen sahen nicht gut aus.
Starkiller schien verletzt zu sein, denn er lag am Boden und bewegte sich nicht.
B@sh erfasste die Situation als Erster.
Mit seinem Schallblaster zielte er auf die Decke über den Offizieren und drückte ab. Geblendet von dem grellen Licht, das durch den Schallstrahl entstand drehte ich mich zur Seite. Doch dieser Schuss hatte noch einen aderen Effekt.
Durch den gebündelten Strahl stürzte nämlich die Decke ein und krachte auf den Boden.

Die Rebellen merkten zu spät, was vor sich ging. 2 von ihnen wurden durch die von oben fallenden Trümmer zerquetscht, die anderen 3 entkamen den Brocken nur mit Glück.
Nun klaffte auch in der Decke ein riesiges Loch.
Durch den Aufprall mit dem Boden zerbrachen die Trümmer und eine Unmenge von Staub wurde aufgewirbelt. Man konnte absolut nichts mehr erkennen.
Der Staub setzte sich in meinen Atemwegen ab und ich bekam einen Hustenanfall.
Währenddessen hatten sich auch Ak, Wauzi und TMN aufgerappelt und eröffneten mit ihren E-33 Blastern das Feuer. Nussbaum feuerte mit seinem Raketenwerfer in Richtung der Rebellen, verfehlte jedoch sein Ziel. "Spar dir die Munition!", rief ich, nachdem sich mein Hals nicht mehr staubtrocken anfühlte, "Wir werden sie noch brauchen!".
Durch den aufgewirbelten Staub hörte man Schmerzensschreie und als sich der Staub nach einigen Sekunden gelegt hatte, war keiner der Rebellenoffiziere noch am Leben.
Die Mission konnte weitergehen.
Das Team konnte vorrücken.
Videolog 3 von IC23 #1 Bustay
Galaktischer Herbst 7 NSY
Wir rasteten noch kurz in der Halle. Einige Soldaten meines Trupps hatten leichte Verletzungen durch herabfallende Trümmerteile erlitten.
Die Techniker, wie Wauzi und Colin versorgten die Verletzten mit dem Wunderheilmittel Bacta, das die Schmerzen lindert und den natürlichen Heilungsprozess des Körpers extrem beschleunigt.
Der einzige Ausgang aus der halb zusammengestürzten Halle führte in einen spärlich beleuchteten Gang.
Boolies, eine in der Galaxis weit verbreitete Rattenart mit bläulichem Fell, huschten in die Dunkelheit, als wir und schleichend näherten. Unsere schweren Schritte hallten melodisch durch den Gang, die integrierten Scheinwerfer in unseren Imperial Commando Helmen erhellten den nassen Boden. Nach einiger Zeit gelangten wir an eine Kreuzung.
„Wo lang?“, fragte Rademacher.
Wir einigten uns darauf, auf gut Glück nach rechts zu gehen, da wir dort das Herz des Lagers, den Energiereaktor, vermuteten.
Wenn es uns gelang, diesen zu zerstören, würden die Rebellen in der Hitze von Acheta einfach eingehen, uns schützten ja unsere Hitzeanzüge.
Doch aus dem ehemals leisen Überfall wurde ein offener Angriff.
Die Aktion in der Halle war sehr laut gewesen, und so überraschte es uns nicht, dass erste Rebellentrupps zu den Raumtransportern stürmten, um von hier zu verschwinden.
Wir mussten schnell Verstärkung anfordern, sonst konnten wir zwar die Station zerstören, nicht aber die hier stationierten Truppen eliminieren.
Schnell kramte ich mein Funkgerät heraus.
"Hier IC23 #1, spreche ich mit Admiral Voxum, Captain der Litoria?“
Hier Captain Voxum“, hallte es kalt aus dem Funkgerät, „was kann ich für Sie tun, Nummer 1?“
„Fordere Verstärkung an!“ antwortete ich. „Unsere Gegenwart hat sich anscheinend herumgesprochen, die Rebellen verschwinden reihenweise.“
„Ich schicke ihnen sofort ein kleines Bataillon TIE-Jäger sowie einen Trupp für die Bodenunterstützung.“
„Vielen Dank, Sir. IC23 #1 Ende und aus.
"Wie bekommen Verstärkung Leute.“, teilte ich meinen Kameraden mit.
„Dann ists ja gut“, antwortete Wauzi, “aber jetzt schnell weiter, sonst verschwinden die, ohne dass wir Hallo gesagt haben.“
Der enge Gang führte uns nicht, wie gewünscht gleich zum Energiereaktor, sondern nach draußen.
Das Licht blendete mich und ich hielt mir die Hand vor die Augen. Auf Acheta stand Cortus, der sonnenartige Planet, der jedes Leben hier unmöglich machte, im Zenit.
Nach einigen Sekunden der Ungewissheit konnte ich sehen, was sich dort abspielte. Rebellentrupps stürmten in Formation zu den Raumtransportern, andere hoben schon in X-Wings ab.
Wir verloren keine Zeit. Während die schweren Truppen wie Nussbaum und Anubis ihre Waffen fertig machten, warf der Rest Plasmagranaten in Richtung der Rebellentrupps.
Eine besonders schön geworfene explodierte mitten ein einem Rebellentrupp.
Die leblosen Körper flogen in alle Richtungen und landeten auf dem Boden.
„Schön geworfen, Colin“, rief jemand.
Doch auch die Raketentruppen konnten mittlerweile Erfolge verbuchen.
Nussbaum landete einen Volltreffer bei einem am Boden stehenden Transporter, der daraufhin nicht mehr starten konnte.
Anubis traf einen X-Wing am Flügel, der daraufhin die Kontrolle verlor. Der Pilot schien verzweifelt zu versuchen, den X-Wing in der Luft zu halten und zog nach links. So rammte er einen Mon Calamari Truppentransporter, der gerade von Acheta fliehen wollte und brachte ihn so zum Absturz – bedauerlicherweise flog er nun mitten auf unsere Position zu!
„Weg hier!!“, brüllte ich. Der Mon Calamari Transporter raste geradewegs auf uns zu.
Die meisten konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen, ehe der Transporter auf den Betonboden krachte und das Gebäude, aus dem wir gerade gekommen waren, zerstörte.
Leider erwischte es in etwa 7 Männer, leider waren auch Nussbaum und Max unter ihnen.
Sie wurden unter 25 Tonnen Ingenieurskunst der Rebellen begraben und fanden so den sicheren Tod…
Der bläuliche Antrieb des Transporters blinkte noch einmal wie von Schmerzen gequält auf, dann war es still.
Jedoch nicht lange. Die Rebellen begannen mit allem, was sie hatten zu feuern. Wir suchten Schutz hinter dem nun brennenden Transporter, wo die Besatzung zwischen den schon toten Körpern ihrer Mitstreiter und den durch den Absturz austretenden giftigen Gase ihre wohl letzten Atemzüge tat.
Der Frachter war einige Meter vor dem Gebäudekomplex aufgeprallt und dann schräg dort hineingerutscht. Somit war nur für einige unserer Truppen Deckung vorhanden, die anderen mussten sich auf ihre integrierten Schilde verlassen.
Primitives Kugelfeuer hätte gegen diese blau leuchtenden M10-Schilde keine Chance gehabt, doch Laserschüsse schwächten die Schilde mehr und mehr.
Umso schwächer ein Schild war, umso roter wurde er. Meiner war schon in einem dunklen lila, daher musste ich in Deckung, koste es was es wolle!
Ich erblickte einen Kistenstapel.
Obwohl es annähernd 150 Meter waren musste ich es versuchen, ohne Deckung war ich dem Untergang geweiht. Also sprintete ich los. Jeder Schritt war extrem anstrengend, denn die schweren Imperial Commando Rüstungen waren nicht für Schnelligkeit gedacht.
Das rötliche Rebellenfeuer hatte sich jetzt hauptsächlich auf mich konzentriert. Bei jedem Treffer blitzte mein Schutzschild kurz auf. "Nur noch ein paar Meter", spornte ich mich selbst an. "Schneller, Bustay", hörte ich von hinten. Von neuer Energie gepackt setzte ich zum Schlusssprint an, doch mittlerweile bereitete mir jeder Schritt höllische Schmerzen in meinen Beinen.
Die Rebellen feuerten weiterhin gnadenlos auf mich und meinen Trupp, während die anderen aus der Deckung wirkungsvoll die feindlichen Einheiten eliminierten. Auch Ak47 gelang ein besonders schöner Wurf mit einer Giftgasgranate.
Transporter schlossen, wenn sie es eilig hatten, ihre Einstiegsluken immer in der Luft, um Zeit zu sparen. Ak gelang es aber noch, seine Granate in den schmalen Spalt hineinzuwerfen. Man sah das grünliche Nervengas noch aus dem Innenraum austreten, bevor sich die Luke schloss. Der Transporter geriet mehr und mehr ins Wanken, das Gift hatte demnach die Pilotenkabine erreicht.
Plötzlich zog der Transporter unerwartet nach oben, ehe er in einem 90° Winkel auf den Boden krachte.

In einer großen Explosion wurde der Transporter beim Aufprall auf den Boden ganz zerstört. Trümmerteile verteilten sich auf dem Platz- das konnte niemand überlebt haben. Die Explosion zog die Aufmerksamkeit der Rebellen auf sich und ich konnte mich hinter die Kisten retten, allerdings war mein Schild so gut wie tot und mein Schildgenerator wurde irgendwann auf unserer Mission zerstört. Ich musste an meine Bitte an Captain Voxum und an ihre Zusage denken. Gab es Komplikationen? Hatte sie es vergessen? Oder wollte uns das Imperium hier gar ganz zurücklassen?
Verzweifelt musste ich mit ansehen, wie bei jedem Schuss der Rebellen der Schild meiner Männer rötlicher wurde, bei anderen war er schon komplett verschwunden. Ich schoss mit meinem Blaster aus meinem Unterschlupf heraus und traf einige Rebellen tödlich, doch das reichte bei weitem nicht.
Immer mehr Rebellen kamen herbei und beteiligten sich an der Verteidigung und sogar einige der X-Wings, die geflohen waren, drehten bei und steuerten direkt auf uns zu!

„Anubis!“, schrie ich über die Todesschreie auf beiden Seiten und den Lärm der Blaster hinweg. „Anubis, der X-Wing!!“
Anubis verstand nicht und blickte mich fragend an. Wild gestikulierend deutete ich auf die die immer näher kommende Gefahr.
Dann verstand er. Mit seinem Raketenwerfer schoss er den X-Wing ab, traf, aber nicht exakt genug, es war nur ein Streifschuss, der zwar den Flügel beschädigte, der Rebellenjäger war aber immer noch manövrierfähig. Jedoch musste er kehrtmachen um noch einmal angreifen zu können. Da ergriff Sam die Initiative. Er schleuderte eine Plasmagranate senkrecht in die Luft, die sich daraufhin an den X-Wing anheftete, der einige Meter über unseren Köpfen vorbeiflog. Der X-Wing wurde in der Luft zerrissen und schlug in 2 brennenden Teilen auf dem Boden auf.

Erleichtert beobachtete ich dass am rötlichen Horizont endlich ein imperiales Schiff zu sehen war, das sich schnell näherte und sich schließlich am Rand des Vorplatzes niederließ, während aus den 2 Lasergeschützen des Transporters bereits ununterbrochen geschossen wurde
Die Luke öffnete sich und aus dem imperialen Transporter strömten die Soldaten.
Da -wie wir auch-, jeder von ihnen seine Rüstung selbst zusammenstellen durfte und sie so den individuellen Wünschen anpasste, konnte ich unter ihnen viele meiner Kameraden aus früheren Schlachten sehen, wie z.B. Scorch, der zur Zeit der GAR zum Republic Commando gehörte. Wie viele Schlachten er schon geschlagen hatte, wusste er wohl nicht einmal selbst. Scorch war ein Spezialist für Sprengsätze und große Explosionen, doch hier musste er wohl oder übel auf sein Scharfschützengewehr zurückgreifen, mit dem er nun zielsicher Gegner für Gegner erledigte.
Gleichzeitig schossen TIE-Jäger am Kampfschauplatz vorbei, drehten um und eröffneten das Feuer auf die überraschten Rebellen.
TMN schoss mit seinem Granatwerfer zielsicher die Gegner aus ihren Deckungen hervor.
Auf dem Vorplatz wimmelte es nur so von Explosionen und Toten.
Ich rappelte mich hoch und begann auch mit dem Angriff. Die Rebellen waren nun umzingelt. Von allen Seiten wurden sie mit sämtlichen Waffen, die das Imperium zu bieten hatte beschossen.
Die Einheiten ohne Schild, wie beispielsweise Padi und Scholzi brachten sich in Sicherheit, während ihre Regeneratoren arbeiteten. Einige der Techniker folgten ihnen und versorgten sie mit Bacta.
Doch plötzlich wurden mehrere der TIE-Jäger abgeschossen.
Einer von ihnen wurde am Flügel erwischt und flog noch einige Meter, eine schwarze Rauchfahne hinter sich herziehend, und stürzte dann auf dem sandig-roten Wüstenboden ab. Seine Trümmerteile würden wohl noch in hundert Jahren dort liegen.
Erst jetzt entdeckte ich die großen Partikelgeschütze, die nun auch das Feuer auf die Infanterie eröffneten.
Ein weiteres imperiales Transportschiff, das gerade Truppen absetzen wollte, wurde getroffen und krachte schräg in eine der Kasernen auf der Rebellenstation.
Auf den Gebäuden um uns herum wurden mobile Rebellengeschütze aufgebaut, die speziell für Infanterie entwickelt wurden.
Ich duckte mich hinter die Kisten und konnte so an den Schmerzensschreien nur erahnen, was vor sich ging.
Als ich wieder hinter den Kisten hervorspähte, sah ich die Geschütze eine Truppe nach der anderen ausschalten.
Der Rest, der das Glück hatte nicht mitten auf dem Platz zu stehen, versteckte sich hinter Deckungen.
Zum Glück war der Platz voller Kisten und anderem Transportgut, es war wohl der Versorgungshafen der Station.
Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch. Ich fuhr mit gezückter Waffe herum, bereit, sofort zu schießen. Doch mir blickte ein vertrautes Gesicht hinter dem goldgelben Visier entgegen.
„Sell?! Was machst du denn hier? Ich dachte du bist auf Gamorr stationiert!“
„Ich wurde verlegt. Verschieben wir den Plausch auf später, ok?“
SellVomDach war einer meiner früheren Kameraden vom Ausbildungslager. Nach der Grundausbildung trennten sich jedoch unsere Wege, er ging zur Spezialausbildung für Scharfschützen, ich zum Imperial Commando.
Nun kniete er jedoch neben mir und zielte mit seinem eigens modifizierten Strahlengewehr auf die Geschütze. Ich unterstützte ihn dabei und versuchte die Geschütze mit meinem Blaster zu treffen, jedoch vergeblich, die Distanz war einfach zu groß. Er war dafür umso effektiver. Jeder Schuss war ein Treffer und so war ein Großteil der Geschütze nun unbemannt. Den Rest erledigten die anderen Sniper, wie zum Beispiel Der_Link, Raven und Paps.
Raven hatte es geschafft, sich hinter einem abgestürzten TIE-Fighter zu verbergen und so auf den günstigsten Moment gewartet.
Die restlichen Rebellen waren schnell mit der Hilfe von den Raketentruppen Padi und Starkiller gebannt, die über sie drüberflogen und einfach Granaten fallen ließen oder sie mit ihren Bogenwerfern lähmten. Wenn es uns gelang, den Reaktor zu zerstören
Alle gingen aus ihren Deckungen hervor und betraten den Platz.
Auch die TIE-Jäger Piloten stiegen aus und traten, ihre schwarzen Helme, auf denen deutlich das Zeichen des Imperiums zu erkennen war, in der Hand haltend, auf uns zu.
Da der Granatenvorrat des Teams so gut wie aufgebraucht war, wies ich sie an, Rebellengranaten mitzunehmen, die technologisch nur knapp unter dem des Imperiums waren. Ich ergänzte meinen Vorrat mit einer Splitter- und einer Blendgranate.
„Schaut! Der Energiereaktor!“, rief Raven. Schon fast ehrfürchtig blickte ich nach oben. Zwei sich ständig drehende Antennen saßen auf der Spitze des nächsten Gebäudes. Es war mit Abstand das größte der Station und bäumte sich vor uns auf wie ein Monster.
Die Geschütze, die darauf platziert waren, wurden entweder von den Raketenwerfertruppen komplett zerstört oder waren durch die Sniper unbemannt.
Wenn wir es schafften, das zu zerstören, wäre die Rebellenbasis Geschichte. Leider hatte der Reaktor einen externen Schild, wir mussten also die Stromquelle zerstören und könnten ihn nicht von außen lahmlegen.
Niemand merkte, dass oben ein Scharfschütze in Deckung lag und geduldig wartete.
„Wartet mal“, forderte ich meinen Trupp auf.
Ich holte mein Funkgerät hervor und drückte auf den Einschaltknopf, doch es funktionierte nicht. Bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass es hinten einen großen Sprung hatte.
„Mein Gerät ist Schrott, wer leiht mir seins?“. Roboter reichte mir sein Funkgerät.
„Hier spricht noch einmal IC23“ funkte ich an die Litoria. „Funkspruch zur Übermittlung des Statusberichts.“
„Roger“, tönte die Stimme von Captain Voxum aus dem Gerät.
„Befinden uns kurz vor dem Eintritt in das Reaktorgebäude“
„Gut gemacht IC23 Team.“
„Statusbericht Ende“, beendete ich das Gespräch.“
„Ende und aus.“
„Techniko?“ fragte ich. „Ja, Sir“, drang es aus der Menge. Techniko trat mit seinem Schrotgewehr aus der Menge hervor und nahem seinen Helm ab. Er hatte eine Wunde und Blut lief an seinem Kopf herunter. „Wauzi und Colin bleibt bei ihm und versorgt ihn, geht dort drüben in Deckung.“
„Tech, danach steigst du in den Transporter da drüben und hältst dich verfügbar ok?“
„Ok“
„Und nimm Colin, Wauzi und die Verletzten mit. Sie sollten schnell medizinisch versorgt werden, auf dem Transporter findet ihr was ihr braucht. Wie halten Funkkontakt mit euch“, wies ich sie an.
„Roboter du unterstützt sie, ok?“
„Roger!“

Die 3 entfernten sich.
„Wir sollten uns aufteilen. Anscheinend gibt es mehrere Eingänge. Ich gehe mit Sell, Ak, Killerdroide, Scorch, Storm und ShaakCaelumire.“
Die anderen verteilte ich auf 4 andere Teams, für jeden Eingang ein Team.
Jedes dieser kleineren Teams bekam einen Gruppenführer, der die Befehlsgewalt hatte.
„…MarsMars ist Captain in Team 3 und du bist Captain in Team Nummer 4, Scholzi…“
Kaum hatte ich diesen Satz gesagt, durchschnitt ein gelb leuchtender Laserstrahl die Luft. Verwundert blickte ich nach oben.
Ein Sniper kniete dort und legte schon zum nächsten Schuss an.
JayJay, ein Soldat meines Trupps hob blitzschnell sein Gewehr, zielte und feuerte.
Der Sniper hatte wohl nicht mit solch einer schnellen Reaktion gerechnet. Mit vor Überraschung weit aufgerissenen Augen starrte er noch einmal auf das Loch in seiner Brust, ehe er keuchend vom Gebäude herunterstürzte und tot auf dem harten Betonboden aufprallte.
„Gute Arbeit, Jay“, lobte ich. Erst jetzt fiel mir auf, was das Ziel des Snipers war.
Für Killerdroide kam jede Hilfe zu spät.
Voller Trauer beugte ich mich über ihn und schloss seine Augen, zwischen ihnen war ein verbrannter schwarzer Fleck…
Doch wir mussten mit Verlusten rechnen.
„Auf geht’s, Leute!“, rief ich. „Anstatt Killer kommt jetzt einfach Firestorm in mein Team. Es muss weitergehen…“
Der Schock saß bei allen tief. Es hätte jeden von uns treffen können. Noch entschlossener als vorhin trat ich mit meinem Team vor den Eingang des Gebäudes, die anderen verteilten sich auf die anderen Eingänge.
Firestorm bildete die Vorhut, ich war der letzte. Die anderen waren schon in der Dunkelheit verschwunden.
Ich hielt noch einen Moment inne, dann trat ich in das Schwarze Loch in der Betonmauer....
Hinter dem Eingang versperrte uns einige Meter weiter eine eiserne Tür den Weg.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Scorch. „Die Tür ist zu massiv, eintreten können wir die niemals!“
„Granaten helfen da auch nix“, bemerkte Shaak.
„Storm! Du kannst sie doch einfach hacken.“
„Ja, das dürfte kein Problem darstellen.“
Aus seinem in der Rüstung integrierten Rucksack packte er ein unscheinbares schwarzes Kästchen mit einem Display aus und setzte es auf die elektronische Schaltkonsole neben der Tür. Das schwarze Kästchen aktivierte sich von selbst. Nun tippte Storm unablässig Codes in die Konsole, bis es auf einmal kaum hörbar *klick* machte.
Die Stahltür schwang knirschend auf.
Dahinter erwartete uns ein Raum, der anscheinend zur Kontrolle der ganzen Technik auf der Station da war. Überall blinkten bunte Lämpchen herum und grünliche Flüssigkeit blubberte in großen Zylindern.
Der Raum wurde von vielen Neonleuchten, die in der Decke eingelassen waren, beleuchtet.

Vor einem der Monitore in dem Raum saß ein Techniker der Rebellen.
Völlig geschockt starrte er uns an, unfähig etwas zu sagen und starr vor Angst. Auf seiner grünen Uniform war deutlich das Zeichen der Allianz zu erkennen.
Firestorm hob seine Waffe, und schritt auf ihn zu.
„Nicht schießen“, mahnte ich, „Wir brauchen Informationen.“
Firestorm blieb stehen, ließ den Rebellen jedoch nicht aus den Augen.
Er richtete weiterhin seinen Q4 Blaster auf den hilflosen Mann.
Ich schritt auf den Techniker zu, Schritt für Schritt.
„Wo ist der Reaktor?“ fragte ich.
Der Rebell rührte sich nicht. Zitternd saß er auf seinem Stuhl.
„Komm, der sagt doch eh nichts, ich knall ihn ab, dann gehen wir weiter!“, forderte Firestorm.
„Das sollten wir wohl wirklich tun“, erwiderte ich.
Endlich ergriff er das Wort.
„Von mir erfahrt ihr nichts, ihr dreckigen Imperialen!“
„Bustay!“ ertönte es hinter mir. „Hier sind die Baupläne des Stützpunktes.“
„Gut!“, ich wendete mich wieder dem Rebellen zu. „Lass den Techniker am Leben, Firestorm, ich paralysiere ihn.“
Auch wenn imperiale Soldaten den Ruf hatten, grausam zu sein, stimmte das nicht immer. Jeder kämpft für seine Überzeugungen, ein Rebell hätte mit einem Imperialen nichts anderes gemacht.
Ich holte einen kleinen Elektrostab aus meinem Einsatzkit und schaltete ihn an. Das Ende des Stabes leuchtete in einem hellen lila auf und ein leises Surren erfüllte den Raum.
Diese Stäbe, jeder mit einem kleinen Reaktorkern ausgestattet, waren wirkungsvolle Lähmungswerkeuge. Man musste sie nur auf die Haut des Gegners pressen und die Elektrizität legt so gut wie alle Muskeln lahm. Nach einigen Stunden kann sich der Gegner wieder so bewegen, als sei nichts gewesen.
Ich schritt mit dem Stab auf den Rebellen zu, der schützend die Arme hob, was mir jedoch sehr gelegen kam. Ich drückte ihm den Elektrostift auf seine Handfläche.
Gelähmt sackte er zu Boden, während mich seine Augen nichtssagend anstarrten. Eine kleine Verbrennung blieb auf seiner Haut zurück.
Shaak war ein guter Kartenleser. Ohne Umschweife führte er uns durch die Gänge. Manchmal stießen wir auf 2-5 köpfige Rebellentrupps, die dank Firestorm, Ak47 und Scorch, die vorrückten, kein Problem darstellten. Ich bildete die Nachhut, in der Mitte ging Shaak, der sich voll auf die Karte konzentrieren musste. Nun waren wir seine Augen.
Schließlich machten wir vor einem Raum Stopp.
„Hier ist es“, sagte Shaak.
Wir betraten einen runden Raum. In der Mitte leuchtete ein Energiefeld. Ich schaltete in meinem Head-Up-Display auf Filter, um etwas erkennen zu können.
Zum Schutz war um den Reaktor dickes Glas, das jedoch für uns kein Problem darstellen sollte.
Scorch war wie schon gesagt ein Sprengmeister der Extraklasse und auch heute sollten dem Imperium seine Fähigkeiten zugute kommen. Während er mit Storm die Sprengladung befestigte, plante Shaak den Weg heraus.
Firestorm und Ak bewachten den Eingang. Ich und Sell setzten uns schnell hin und redeten darüber, was alles passiert war, seit wir uns das letzte Mal sahen.
Schon bald jedoch wurden wir von Storm unterbrochen.
„Alles bereit!“, sagte er zuversichtlich.
„Es gibt aber ein kleines Problem“, sagte Scorch hinter ihm.
„Wir haben nur 3 Minuten, um hier wieder heil rauszukommen, denn dann fliegt nicht nur der Reaktor in die Luft, sondern das ganze Gebäude.“
„Ziemlich wenig… Hoffen wir, dass uns nichts dazwischenkommt.“
Wir machten uns bereit zu gehen.
"Wartet" sagte ich. "Ich muss Roboter und Techniko kontaktieren, dass wir gleich starten.
Storm, bitte gib mir noch einmal dein Funkgerät. Danke."
Ich tippte den Kenncode des Transporters ein. Im Cockpit wurde die Nachricht empfangen.
"Hier spricht Roboter. Was kann ich für sie tun?"
"Rob, hier Bustay. Mach dich bereit zum Abflug, in 3 Minuten sind wir hoffentlich bei euch. Bustay Ende."
Ich reichte Storm das Kommunikationssystem zurück.
"Also Leute, es kann losgehen."
Wir stellten uns in einer Reihe auf, Shaak wieder in der Mitte.
Scorch betätigte den Zünder.
Sofort begannen wir loszurennen. Er hetzte uns durch ein Labyrinth aus Gängen und Räumen. Immer wieder mussten wir eine kleine pause einlegen, um Rebellen auszuschalten oder weil Shaak nicht mehr weiterwussten. Schließlich erblickten wir jedoch das Tageslicht.
Die anderen Trupps warteten im Transporter schon auf uns. Anscheinend hatten sie alle die falschen Eingänge gewählt.
Von hinten sah ich Rademachers Team herrennen.
„Schnell alle in den Transporter!“, rief ich, während sie herliefen, „Hier geht gleich alles hoch.“
Während sie in den Transporter stürmten und Wauzi schnell den letzten Verletzten an Bord brachte, um ihn zu versorgen, setzte sich mein Team zu den anderen.
„Gab es Verluste bei euch?“, fragte ich meine Männer. Erst jetzt merkte ich wer fehlte.
„MarsMars hat’s wohl nicht geschafft, hm?“, beantwortet ich meine Frage selbst.
„Leider nicht“, antwortete Rademacher.
„Und wo ist DarthMalak? Der war doch in deinem Team, TMN!“
„DarthMalak? Oh mein Gott. Den haben wir in diesem Wirrwarr da drin sicher verloren.“
Ich konnte mir bildlich vorstellen wir mein alter Kumpel da drin umherirrte und verzweifelt den Ausgang suchte.
„Auf Nimmerwiedersehen, du verdammter Planet“, murmelte ich als wir abhoben und sich die Luke schloss.
Plötzlich war es ziemlich ruhig. Die Lampe an der Decke des Personentransportraumes zuckte immer wieder kurz auf.
Sich nach Stunden der Angst in Sicherheit zu wissen, ist ein schönes Gefühl.
Erst jetzt kann man das Erlebte richtig überdenken. Ein dumpfer Knall ertönte hinter uns und ließ das Schiff kurz schwanken. Der Reaktor war gesprengt.
„Mission ausgeführt, Leute“, murmelte ich. Freuen konnte ich mich nicht.
Ich hatte zu viele Freunde verloren.
Fortsetzung folgt…
© A Bustay Production
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